Huskies auf der „Mission Impossible“


Das Unmögliche möglich machen: Das wollen die Bundesliga-Footballer der Hamburg Huskies im letzten Spiel der Saison.

Huskies auf der „Mission Impossible“
Moritz Maack, Hamburg Huskies
Foto: Michael Zelter / Zelter Media

Im Relegationsrückspiel am Samstag um 15.00 Uhr gegen die Düsseldorf Panther brauchen die Schlittenhunde einen Sieg mit mindestens 27 Punkten Vorsprung, um den Abstieg aus der GFL zu bleiben. Eine Herkulesaufgabe.

Denn noch nie hat es in der GFL Nord ein Team mit einer solchen Hypothek geschafft, noch einmal zurück zu kommen und die Relegation für sich zu entscheiden. Und in dieser Saison ist es den Schlittenhunden überhaupt erst einmal gelungen, mehr als 27 Punkte zu erzielen. „Es wird richtig schwer für uns“, weiß auch Huskies-Headcoach Kirk Heidelberg, „aber das Spiel muss auch erst einmal gespielt werden.“ Um doch eine Chance zu haben, müssen die Hamburger in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt vor allem das eigene Spiel gegenüber der 10:36-Hinspielniederlage verbessern. Heidelberg: „Das war das schlechteste Spiel, seit ich in Hamburg bin. Das Team stand unter Druck und da merkte man halt auch, wie jung diese Mannschaft ist. So viele fallengelassene Bälle und Unkonzentriertheiten können wir uns in Düsseldorf nicht erlauben, wenn wir das Ruder noch einmal herumreißen wollen.“ Die Marschrichtung für die Partie bei den Panthern ist klar. „Von der ersten Minute an wach sein und möglichst früh punkten. Das würde uns einen Schub  geben, der uns nach vorne treiben kann“, so Heidelberg.

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