Erster Relegations - Showdown in Hamburg


Jetzt kommen die zwei Spiele, worauf die Verantwortlichen und Spieler der Düsseldorf Panther fast ununterbrochen seit dem letzten November hingearbeitet haben.

Erster Relegations - Showdown in Hamburg
Relegation Hamburg Huskies gegen Düsseldorf Panther
Foto: Footballpix.de

Die Relegationsspiele um den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Sie zu erreichen war das Ziel, und nun wollen die Panther diese Duelle mit dem Letzten der GFL1-Nord, den Hamburg Huskies, auch gewinnen, um den Aufstieg zu feiern. Das erste Duell findet am kommenden Samstag in Hamburg statt, das Rückspiel am 6.Oktober in Düsseldorf. Wer denkt, dass die Raubkatzen ein leichtes Spiel gegen die Huskies haben werden, liegt grundlegend falsch. „Hamburg darf man nicht an dem letzten Platz beurteilen, den sie diese Saison erreicht haben. "Die Huskies haben alle Spiele in einer höheren Liga, auf einem höheren Niveau und mit mehr Geschwindigkeit gespielt“, weiß Panther Headcoach Pepijn Mendonca angesichts der Schwere der Aufgabe zu berichten.

Als Zweitligist sind die Panther natürlich krasser Außenseiter und so wird der Meister der GFL-2, die Düsseldorf Panther, auch in diese Begegnungen starten. Hamburg ist wahrhaftig nicht das Team, das in dieser Saison mit 14 Niederlagen während des Jahres auseinandergefallen ist, sondern ließ mit knappen Niederlagen zum Ende der Saison aufhorchen. Sicherlich auch ein Verdienst des neuen Huskies-Cheftrainer und ehemaligen Panther-Headcoach Kirk Heidelberg, der das Ruder an der Elbe Mitte der Saison übernommen hatte und seitdem immer ein stabiles Team auf den Rasen bringt.

Mit dem US-Amerikaner Colby Goodwyn verfügen die Schlittenhunde über einen Ausnahmespieler der, trotz der 14 Niederlagen, im Schnitt fast 90 Yards pro Spiel erläuft und zusätzlich als erfolgreicher Receiver zu Gefallen weiß. Luigi Figlia, Defense-Coordinator der Panther ist sich dessen bewusst. „Hamburg wird unser stärkster Gegner sein, sie haben ein sehr dominantes Laufspiel und man darf nicht vergessen, dass sie den zweitbesten Running-Back der Liga haben“. Goodwyn ist ein wichtiger Faktor für die Huskies: Wenn das Laufspiel der Norddeutschen mal ins Rollen kommt, muss Figlia seine Verteidigung umstellen, was die Panther dann wieder anfälliger für Pässe machen würde. Trotzdem fahren die Raubkatzen durchaus selbstbewusst nach Hamburg, hat doch die ganze Saison bewiesen, dass die Raubkatzen selbst große Stolpersteine beiseite räumen können und auch schwierige Spiele mit reichlich Pfeffer im Tank gewinnen können. Das wird auch am Samstag nötig sein, der ganze Verein fiebert auf die Spiele gegen Hamburg hin. „Wir sind nicht nur angespannt, sondern auch hochmotiviert“, berichtet Vorstandsvorsitzende der Panther, Markus Becker, „die Huskies werden ja jetzt nicht die Spiele gegen uns absichtlich verlieren, nur weil sie die ganze Saison verloren haben. Sie können mit den zwei Spielen ihre Saison retten, während wir sie verlieren können“.

All about american football Buch