- GFL: Munich Cowboys reagieren auf Fehlstart
- NFL: Cardinals holen Blaine Gabbert
- NFL: Michael Floyd wird ein Wikinger
- NFL: Andrew Tiller geht zu den Chiefs
- NFL: Weitere Runningbacks für die Patriots?
MUNICH COWBOYS: Der Tabellenletzte der Südstaffel hat einen neuen Quarterback. Der US-Amerikaner Dylann Rauch verstärkt die Cowboys-Offense von Headcoach Garren Holley. "Wir haben auf die Verletzungssituation reagiert und in Dylann eine weitere Unterstützung für die Munich Cowboys gewinnen können. Die sportliche Führung sowie die Trainer haben hier einen hervorragenden Job gemacht und die optimale Lösung gefunden. Dylann wird uns sicher verstärken und unsere Optionen weiter verbessern“, sagt Cowboys-Präsident Werner L. Maier über den 24-Jährigen, der zuletztin der polnischen PLFA für Husaria Stettin spielte und an der University of Wisconsin Oshkosh ausgebildet worden war.
ARIZONA CARDINALS: Die Franchise aus der NFC East hat mit Quarterback Blaine Gabbert einen neuen Backup für den alternden Carson Palmer unter Vertrag genommen. Gabbert spielte die letzten drei Jahre für die San Francisco 49ers, blieb aber den Beweis schuldig, eine ernsthafte Alternative als Starter zu Colin Kaepernick zu sein. In 15 Spielen für den 2011 von den Jacksonville Jaguars gedrafteten Gabbert stehen 16 Touchdown-Pässe insgesamt 13 Interceptions gegenüber. Seine Bilanz in drei Jahren für Jacksonville ist ähnlich schlecht: 28 Spiele, 22 Touchdown-Pässe und 24 Interceptions.
MINNESOTA VIKINGS: Schlechte Nachrichten für Moritz Böhringer. Die Vikings haben in Michael Floyd einen namhaften Wide Receiver unter Vertrag genommen. Floyd wurde in der vergangenen Saison zusammen mit den New England Patriots NFL-Champion, zuvor spielte er fünf Jahre bei den Arizona Cardinals, von denen er 2012 in der ersten Runde gedraftet worden war. Bei den Cardinals war der heute 27-Jährige für 242 Catches und 23 Touchdowns verantwortlich. Floyd erhielt einen Einjahresvertrag für 1,5 Millionen US-Dollar, der mit verschiedenen Prämien auf 6 Millionen US-Dollar steigen kann.
KANSAS CITY CHIEFS: Neues Personal für die O-Line. Die Kansas City Chiefs haben Andrew Tiller aus der Free Agency geholt. 2014 hatte der 28 Jahre alte Tiller seine NFL-Karriere bei den New Orleans Saints begonnen, ehe er noch im gleichen Jahr an die San Francisco 49ers weitertransferiert wurde. In San Francisco machte Tiller in drei Spielzeiten insgesamt 28 Spiele.
NEW ENGLAND PATRIOTS: Der aktuelle NFL-Champion hat mit James White, Mike Gillislee, Dion Lewis, Rex Burkhead und LeShun Daniels Jr. bereits fünf Runningbacks unter Vertrag und ist trotzdem weiter auf der Suche nach Verstärkung. So trifft sich der von den Green Bay Packers entlassene Christine Michael dieser Tage mit den Patriots. Zudem hat die Franchise um Superstar Tom Brady ein Tenderrecht auf LeGarrette Blount gezogen. Ein Vertragskniff, der verhindert, dass der Ballträger zum Free Agent wird. Wer Blount verpflichten will, muss weiterhin mit New England verhandeln. Sollte sich keine andere Franchise für Blount finden, könnten die Patriots den 30-Jährigen für nur 1,1 Millionen Dollar doch weiter für sich spielen lassen - ein Schnäppchen für einen Mann, der vergangene Saison 18 Touchdowns erzielt hat.
