Rice verstärkt die Mercenaries


Marburgs jüngster Neuzugang trägt einen der klangvollsten Nachnamen der Football-Szene: Jack Rice, Namenscousin von NFL- und 49ers-Legende Jerry Rice.

Rice verstärkt die Mercenaries
Foto: Marburg Mercenaries/Jack Rice

Jack Rice, 22 Jahre alt, der anders als sein berühmter Namensvetter in der Defense aufläuft, kommt von den finnischen Jyvaskyla Jaguars und beeindruckte Head Coach Dale Heffron bei der Videosichtung als athletischer Linebacker/Strong Safety: "Wir hatten keine wirklich überragende Qualität an Filmmaterial, dafür wurde jedoch die Qualität des Spielers sehr schnell offensichtlich. Jack passt sehr gut in unser Profil. Wir sind froh ihn in unserem Jersey auflaufen zu sehen."

Wie so viele junge Männer von "der Insel" spielte Rice zunächst Rugby und wechselte erst mit 16 zum Football. Über die Bedfordshire Blue Raiders, die "Clansmen" der Stirling University in Schottland - mit denen er ungeschlagen die nationale Meisterschaft gewann - kam Rice letztendlich an die Nottingham Trent University, welche er mit einem Abschluss in BWL und der Absicht verließ, sein europäisches "Footbal- Abenteuer" zu starten. Nach einem Abstecher in die finnische Maple League folgt jetzt also der nächste Schritt in die GFL. Rice will sich, wie er selbst sagt, ständig verbessern und mit den bestmöglichen Gegnern messen. "Die GFL ist eine Aufgabe, an der ich nur wachsen kann. Ich freue mich wahnsinnig auf diese Herausforderung."

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