Die Elmshorn Fighting Pirates sind mit den Neuzugängen zufrieden


Nach zwei Spieltagen in der GFL 2 weisen die Footballer der Elmshorn Fighting Pirates mit einer Niederlage und einem Sieg als GFL 2 Aufsteiger eine ausgeglichene Bilanz auf.

Die Elmshorn Fighting Pirates sind mit den Neuzugängen zufrieden
Elmshorn Fighting Pirates
Foto: Elmshorn Yellow Press

An diesem Sonnabend sollen nach dem 59:34-Heimerfolg gegen die Berlin Adler – es war in der 2. Liga die erste siegreiche Partie der Piraten vor eigenem Publikum – nach Möglichkeit beim Rückspiel bei den Greifvögeln (16 Uhr, Poststadion) zwei weitere Punkte hinzukommen.

Sportlich gebe es immer etwas zu verbessern, aber vor allem vom Zusammenhalt in der Mannschaft ist Piraten-Headcoach Jörn Maier angetan. „Wir haben knapp 30 neue Spieler dazubekommen, das ist quasi ein komplettes Team. Es ist erstaunlich, wie gut sich die Neuzugänge eingefügt haben. Das habe ich vorher als riesige Herausforderung angesehen, da hatte ich echt Respekt vor. Aber das lief alles ohne große Anstrengung flott ab“, lobt er.

Echte Typen seien darunter, die den Teamgedanken sofort verinnerlicht hätten, sich selbst gut integrieren konnten und den Mitspielern, die noch nicht auf einem ähnlichen Leistungslevel sind wie sie, stets mit Rat und Tat zur Seite stünden. „Beispiele wären da Daniel Laporte, Philipp Schulz oder Leif Albrecht. Die guten erfahrenen Leute haben mitgeholfen, dass von Beginn an ein gesunder Teamspirit entstanden ist“, erklärt Maier. Weitere Teambuildung-Maßnahmen in der Off-Season waren neben den spaßigen Trainingseinheiten in der Halle auch eine gemeinsame Hafenrundfahrt in Hamburg oder das gemeinsame Grillen bei einer Jugend-Partie mit anschließendem Disco-Aufenthalt.

Die Offensive der Pirates tanzt sich bisher schon ganz gut durch die gegnerischen Abwehrreihen, doch „auch da haben wir noch viele Punkte liegen gelassen“, sagt der Coach. In der Passverteidigung hat Elmshorn bisher hingegen schon Schwierigkeiten. „Von allen 16 GFL 2-Teams aus Nord- und Südstaffel haben wir da den schlechtesten Wert. So ganz aussagekräftig ist das jetzt nach zwei Spielen zwar auch noch nicht, aber das muss man schon im Auge behalten“, meint Maier. Schließlich ist es Aufgabe der Coaches, an allen Defiziten zu arbeiten. „Wir Trainer müssen auch von Woche zu Woche besser werden, damit die Spieler besser werden. Wenn wir Vollgas geben, gibt auch die Mannschaft Vollgas“, sagt er.

Nach dem Match in Berlin schippern die Piraten weiter zum nächsten Auswärtsspiel gegen die Langenfeld Longhorns (Sonnabend, 19. Mai). Am Sonntag, 27. Mai, findet die Partie gegen die Lübeck Cougars im Rahmen des American Days im Krückaustadion statt (Spielbeginn 15 Uhr, Einlass ab 13 Uhr).

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