Scorpions verlieren Duell auf Augenhöhe gegen Universe


Am vergangenen Samstag war Frankfurt Universe zu Gast in Stuttgart, für die Stuttgart Scorpions die nächste Chance das Ruder herumzureißen und im letzten Heimspiel der Saison ihr erstes Spiel zu gewinnen.

Scorpions vs. Universe
Scorpions vs. Universe
Foto: Angela Kächele

Zu Beginn des Spiels griff Scorpions HC Dennis Oppermann direkt in die Trickkiste, doch der Onside Kick war nicht erfolgreich. Die Stuttgarter Defense zeigte sich zunächst unkonzentriert und ließ einen langen Touchdown-Lauf der Gäste zu. In der restlichen ersten Hälfte zeigte sich die Defensive zwar deutlich stärker, ließ aber dennoch einen langen Touchdown-Pass und ein Fieldgoal zu. Die Offense der Scorpions startete ebenfalls schlecht ins Spiel. Kleine Fehler sorgten dafür, dass zunächst alle Drives mit einem Punt endeten. Kurz vor der Hälfte konnte Receiver Tim Döhringer jedoch einen Pass von Quarterback Jonathan Urich zum Touchdown fangen - Spielstand 7:17. Der nachfolgende Onside Kick von Kicker Oliver Kubern konnte von Jean-Pierre Acquah gesichert werden, sodass die Offense vor der Halbzeit eine weitere Chance bekam. QB Urich konnte mit Laufspielzügen viel Raumgewinn erzielen, verlor jedoch kurz vor der Endzone den Ball. Es ging also ohne weitere Punkte in die Halbzeit.

Nach der Pause konnten die Scorpions direkt mit einem langen Pass von Ulrich auf Döhringer einen Touchdown erzielen, doch auch Frankfurt schaffte es, gegen die Defense mit einem langen Laufspielzug zu punkten.

Im vierten Quarter gaben die Scorpions nochmal alles, allen voran die Defense um Linebacker Florian Laufer, der mit 4 Tackles für Raumverlust zwei Drives der Frankfurter Offense fast im Alleingang stoppte. Die Offense konnte mit Laufspielzügen über Runningback Pascal Lauber zwar viel Raumgewinn erzielen, aber ein abgefangener Pass nahe der Endzone verhinderte ein Comeback der Stuttgarter. So blieb es beim Endstand von 14:24.

Leider hat es trotz der verbesserten Leistung des Scorpions erneut nicht für den Sieg gereicht. Die Hoffnung bleibt, dass das Team darauf aufbauen kann und in den verbleibenden vier Auswärtsspielen noch den ein oder anderen Sieg einfährt.

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