Ein MMA Fighter für die Phantoms


Nach 2 Niederlagen in der GFL 2 haben die Wiesbaden Phantoms kurzfristig den britischen MMA Fighter Yu-Joe Bunting für die O - Line verpflichtet.

Ein MMA Fighter für die Phantoms
Yu-Joe Bunting
Bild: Europlayers

Die Wiesbaden Phantoms haben auf die beiden Niederlagen zu Saisonbeginn reagiert und den britischen O-Liner Yu-Joe Bunting verpflichtet, um ihrem Quarterback Preston Raab mehr Zeit zu veschaffen. „Mit seinen knapp über 100 Kilogramm Gewicht bei 1,84 Metern ist er eher der athletische Liner-Typ“, sagt Head Coach Patrick Griesheimer. „Aber das gefällt mir, ich habe lieber Jungs mit Speed, die gut pullen können, die downfield auf die Linebacker gehen und zur Not die großen, stärkeren Spielen mal cutten müssen. Joe wird uns auf der O-Line auf jeden Fall schneller machen.“

Der am 24. August 1993 geborene Brite spielte bisher für die Yorkshire Rams, die UCLan Rams und die Lancashire Wolverines. „Ich wurde auf allen Positionen der Line eingesetzt. Ich spiele dort, wo Coach Griesheimer mich braucht“, so Bunting, der sich mit Kämpfen Mann-gegen-Mann auskennt. Noch am Samstag gewann er den MMA-Kampf um den WCMMA Light HeavyweightTitel!

„Ich wollte für die Phantoms spielen, weil sie einen großartigen Club repräsentieren. Sie haben sehr gute Coaches, die mir helfen werden, mich im Unterhaus einer der besten Ligen Europas zu verbessern“, erklärt Bunting, der die Line der Phantoms stärken möchte. „Auf der Line muss man als Einheit agieren und dem Quarterback mehr Zeit verschaffen… dann gewinnt man auch mehr Spiele.“

In England liefYu-Joe Bunting in der höchsten britischen Liga auf. „Dort habe ich für die Yorkshire Rams und die Lancashire Wolverines gespielt und war zudem Captain bei den UCLan Rams an der Universität. Dort habe ich auch meinen bisher größten Erfolg gefeiert: eine perfectseason mit 8:0 Spielen.“

Kaum in Wiesbaden angekommen, betonte Bunting, er wolle so schnell wie möglich auf das Feld. „Ich freue mich auf meine Aufgabe, möchte dem Team helfen, aus dem aktuellen Tal zu kommen und es stärker machen.“ Auf das Kräftemessen Mann-gegen-Mann freue er sich immer wieder auf’s Neue, lacht er.„Egal wie geschunden und fertig ich aussehe, ich komme immer wieder zurück, um meine Gegner auf den Arsch zu setzen!”

 

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