Zu Gast im Berliner Mommsenstadion, dem zu Hause der Berliner, waren die Hamburg Huskies. Bei bestem Footballwetter und strahlendem Sonnenschein erfolgte pünktlich um 15:00 Uhr der Kick Off und die Gäste aus Hamburg gewannen den Coin Toss. So gingen die Hamburger zuerst mit ihrer Offense aufs Feld. Aber was sollen wir sagen die Berliner Defense hielt und schickte die Hansestädter ohne Punkte wieder vom Rasen. Aber auch die Verteidigungsreihen der Hamburger hielten Stand und so mussten sich die Rebels ebenfalls ohne Punkte wieder vom Angriffsrecht verabschieden.
So plänkelte das erste Quarter vor sich hin. Ein Schlagabtausch beider Defenses. Die ersten Punkte der Saison 2018 brachten die Hausherren erst tief im zweiten Quarter aufs Scoreboard und zwar in Form einen Fieldgoals. Kicker Phillip Friis Andersen verwandelte den Kick sicher und eröffnete mit 03:00.
Die Antwort der Huskies folgte sogleich und auch sie schafften es in Fieldgoalrange zu kommen. Der Versuch ging allerdings schief und links vorbei und somit gabs keine Punkte für die Gäste.
Aber die Gastgeber kamen nun ins Rollen. Der erste Touchdown erfolgte per Pass von QB Terrell Robinson auf WR Jason Harris, der das Ei sicher in die Endzone brachte. (PAT Andersen 10:00) Mit einer ausbaufähigen 10:00 Führung ging es in die Halbzeit und zugegeben man hatte mehr von sich erwartet.
Sicherlich war die schwere Verletzung auf Seiten der Hauptstädter auch ein Faktor von dem sich die Rebels erstmal erholen mussten. Mit dem Angriffsrecht kehrten die Rebels aus der Halbzeitpause zurück und zwar mit Punkten. Multitalent Jamaal White, hier als RB eingesetzt, erzielte per Run den nächsten Touchdown und Kicker Phillip Friis Andersen setze noch einen oben drauf (17:00) Die Hamburger hatten gegen die Hauptstadtdefense keine Chance und mussten den Ball immer wieder abgeben entweder per Punt oder Turn Over on Downs. Die Hauptstadtrebellen waren unerbittlich. So kam es nicht überraschend, dass auch die nächsten Punkte auf das Konto der Berliner gingen. RB Sean Richard lieferte ab und zwar so richtig. Mit beeindruckenden Läufen begeisterte er sein Team und die rund 1000 Zuschauer im Mommsenstadion und beendete den laufenden Offensedrive mit einem Sprung über einen Verteidiger in die Endzone. (PAT Andersen/ 24:00)
Ok wir werden euch nicht den vorrangegangenen Fieldgoalversuch verschweigen, den die Rebels nicht verwandeln konnten. Der Endstand war hergestellt. Die Hamburger nochmal am Ball und mit der Offense auf dem Feld. Ein Kamp Defense gegen Offense kurz vor der Endzone, denn durch einige unnötige Strafen und eine Ejection auf Seiten der Rebels, standen die Huskies nun wenige Yards vor der Endzone. Rein kamen sie aber nicht, denn die Defense eroberte den Ball durch eine Interception von DL Nelson Imasuen zurück und schickte ein letztes Mal ihre Offense aufs Feld. Mit dem letzten Play und ablaufender Uhr war das Spiel beendet und der erste Sieg der Berliner da. Nun wartet auf die Jungs um HC Kim Kuci eine Bye Week bevor es nach Kiel zu den Hurricanes geht. Woran die Jungs bis dahin noch arbeiten müssen ist allen klar. Denn bei den Canes erwartet uns mit Sicherheit ein ganz anderes Kaliber.