Spielbeginn auf der Ostalb ist am Samstag um 17:00 Uhr.
Die Comets haben in den vergangenen Trainingseinheiten weiterhin intensiv gearbeitet um die Schwächen der vergangenen Wochen weiter auszumerzen. Bereits beim Heimsieg gegen Marburg vor zwei Wochen war der positive Trend klar zu sehen und wenn man berücksichtigt, dass sich die Mercenaries vergangene Woche nur mit einem Touchdown Differenz gegen Frankfurt geschlagen geben mussten, kann man die Wertigkeit dieses Sieges noch besser einschätzen.
Nun wartet auf die Comets am Samstag kein geringerer als der Meister und für die Allgäuer wird es erst einmal darum gehen, dass Spiel so lange wie möglich offen zu halten. Verzichten müssen die Comets dabei auf Niall Padden der sich gegen Marburg eine schwere Verletzung am Oberarm zugezogen hat und diese Saison nicht mehr eingreifen wird. Padden unterstützt das Team aber an der Sideline und im Training. Ebenso zurück gekehrt ist Francis Bah der das Training der Defense-Line übernommen hat. Beide sind durch ihre Professionalität und durch ihr Wissen eine wichtige Unterstützung für das Trainergespann um Hesham Khalifa und Rafael Jagielsky.
Überhaupt ist es den Coaches gelungen wieder viel Ruhe und Konzentration in das Team und das Umfeld zurück zu bringen. Das wird insoweit wichtig sein, als dass man auf jeden Fall noch mindestens einen Sieg aus den letzten vier Spielen benötigt, um ganz sicher zu gehen sind aktuell noch drei Punkte notwendig. Aus dem Zweikampf um die Play-Off Plätze drei und vier ist durch die Konstellation mit den Cowboys nun ein Dreikampf geworden. Diese haben noch drei Heimspiele gegen Marburg (ebenfalls am Samstag), Stuttgart und eben uns zu absolvieren. Ideal wäre für uns natürlich, wenn die Cowboys Marburg schlagen und wir die Spiele gegen Ingolstadt (am kommenden Wochenende in Kempten) und dann eben bei den Cowboys gewinnen würden. Da wir nicht davon ausgehen, dass Marburg gegen die Unicorns gewinnt, wären wir bei dieser Konstellation in der Abschlusstabelle auf Platz drei.
Soviel zur grauen Theorie. Die Spiele müssen nun aber erst einmal gespielt werden und der Fokus der Teams und der Coaches liegt nun klar auf der Begegnung in Schwäbisch Hall. Im Gegensatz zum ersten Saisonspiel wollen die Allgäuer hier auf jeden Fall eine bessere Rolle spielen und die Haller auch erheblich mehr fordern. Die Priorität liegt aber sicherlich für den Rest der Saison auf den Spielen wo die Punkte für den dritten Platz geholt werden können.
