Die aus dem Gerichtsurteil vom 09.03.2018 durch Herrn Matthias Mämpel und seine FFB GmbH resultierenden Pfändungsbefehle und Überweisungsbeschlüsse führten dazu, das die Konten der FUB GmbH eingefroren wurden. Auch die noch ausstehenden Sponsorengelder von Samsung sollen davon betroffen sein. Damit ist die FUB GmbH nicht zahlungsfähig und kann weder die Gelder für die Spiellizenz in der GFL 2018 noch die offenen Mietschulden aus 2017 beim FSV Frankfurt begleichen. Diese Begleichung bis zum 31.03.2018 ist aber laut FSV Präsident Michael Görner eine zwingende Vorraussetzung für die Stadionnutzung in der Saison 2018. Ob daraus jetzt die Insolvenz der FUB GmbH folgt, geht aus der offiziellen Meldung des Vereins nocht eindeutig hervor, wäre unter diesen Umständen aber naheliegend.
Laut AFC Universe hätte Mämpel bereits Ende 2015 über 300.000,- Euro an Sponsorengelder für sich eingestrichen. Das Gericht hat dies offensichtlich anders bewertet. Mit diesen aktuellen Massnahmen schädigt er laut AFC Universe nun die Nachfolge GmbH seiner eigenen damaligen FFB. Mämpel musste mittlerweile seiner Pro Salon GmbH in die Insolvenz gehen, außer der Betreibung dieses Prozesses sind keine weiteren Aktivitäten der FFB bekannt.
Laut dem neuen AFC Universe Präsidenten Dirk Arnold sahen sich die Vereinverantwortlichen zu diesem Schritt gezwungen, um den zukünftigen Spielbetrieb zu sichern. Mit dem AFVD und möglichen neuen Investoren sei man bereits im Gespräch, um planmäßig in der PSD Bank Arena am Bornheimer Anhang am Spielbetrieb in der GFL teilzunehmen.
Arnold bedankt sich ausdrücklich bei FUB GmbH Geschäftsführer Michael Schwarzer für sein Engagement und seinen Einsatz für die Universe und prüft, wie Herr Schwarzer auch zukünftig den lila Football unterstützen kann.
