Paladins verstärken sich mit 2 weiteren US Spielern


Im neuen Jahr können die Klingenstädter die nächsten beiden Spieler aus Übersee präsentieren: Wide Receiver Dorian Stanard und Defense Back Nate Desmone.

 

Paladins verstärken sich mit 2 weiteren US Spielern
Dorian Stanard und Nate Desmone, Solingen Paladins
Bild: Paladins

Bereits im alten Jahr konnten die Paladins mit QB Danny Fairley und Defense End Rashaad Lighty zwei US-Amerikaner verpflichten, die in der Saison 2018 schon das Dress der Paladins trugen. Jetzt kommen zwei weitere Verstärkung dazu.

Die Offense wird der 26-jährige Dorian Stanard verstärken, der aus Daytona Beach, Florida, stammt und im letzten Jahr seinen Business Abschluss am Missouri Valley College absolvieren konnte. Für die Missouri Valley Vikings spielte der 188m große und 84 Kilo schwere Dorian die Position des Wide Receivers und erzielte in seiner Collegezeit insgesamt 2330 Yards und 20 Touchdowns. Aufgrund seiner Geschwindigkeit, er läuft die 40 Yards in 4,45 Sekunden, trägt er den Beinamen „Flash“ und wurde in den letzten drei Jahren zweimal mit dem 1st Team all conference Award ausgezeichnet. Die Coaches sind gespannt, ob mit Dorian eine ganz neue Dimension des Pass-Spiels erreicht werden kann.  

Die Defense der Paladins wird Nate Desmone verstärken, der ebenfalls in den letzten drei Jahren am Missouri Valley College spielte und dort die Position des Defense Backs bekleidet hat. Die beiden Freunde und Verstärkungen kennen sich also vom Training genauestens und freuen sich, gemeinsam nach Deutschland zu kommen. Der knapp 1,80m große Nate bringt 92 Kilo auf die Waage und ist vor allem wegen seiner harten Hits bekannt. Zudem hat er einen Riecher für den Ball und konnte in den letzten zwei Jahren bei 136 Tackles immerhin 6 Interceptions erzielen. Nate hat 4 Geschwister und stammt ursprünglich aus St. Louis. Da zu seinen großen Hobbys das Reisen gehört, freut er sich schon darauf, Deutschland näher zu erkunden.  

„Natürlich freut sich auch unsere Jugendabteilung darüber, dieses Jahr erneut von Coaches aus Übersee lernen zu können. Es ist einfach etwas anderes für unsere Jugendlichen, von Amerikaner gecoacht zu werden. Viele werden schnell zu Vorbildern der Spieler und daher entsteht ein sehr großer Anspruch unserer Spieler spielerisch sowie technisch so viel wie möglich von den Coaches aufzunehmen", so Ingo Hübner, 2. Vorsitzender.

 

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