MEILENSTEIN in der Griffins Historie – Unimedizin schließt Kooperationsvertrag


Football ist ein Sport, der vollen Körpereinsatz erfordert und dadurch Verletzungsgefahren birgt. Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Universitätsmedizin Rostock und der American-Footballverein Rostock Griffins haben einen Kooperationsvertrag geschlossen.

v.r.n.l.: HC Markus Grahn, Dr. med. Martin Randow, Trevin Howard, Dr. med. Lennart Schleese, Nigel Lawrence, Franziska Solf,  Prof. Dr. med. Thomas Mittlmeier, PD Dr. med. Robert Rotter
v.r.n.l.: HC Markus Grahn, Dr. med. Martin Randow, Trevin Howard, Dr. med. Lennart Schleese, Nigel Lawrence, Franziska Solf, Prof. Dr. med. Thomas Mittlmeier, PD Dr. med. Robert Rotter

Dieser stellt die medizinische Versorgung der Sportler auf höchstem Qualitätsstandard sicher und wird von den Verantwortlichen des Vereins als Meilenstein bezeichnet. Der Vertrag regelt die ärztliche Behandlung von akuten Verletzungen der Spieler durch die Unfallchirurgie.

Jens Putzier, Vorstandsvorsitzender des Rostock Griffins e.V., freut sich über die Zusammenarbeit: „Vor allem die medizinische Diagnostik bei akuten Leistungssportverletzungen machte in der Vergangenheit oft Probleme und konnte nicht immer zeitnah erfolgen. Nun ist die medizinische Versorgung unserer Sportler dem Leistungssportniveau angepasst.“ Teil der Kooperationsvereinbarung ist die schnellstmögliche Behandlung des Profikaders nach einem Trauma. Neben einer fachärztlichen Untersuchung und – falls notwendig – der radiologischen Diagnostik (Sonographie, Röntgen, CT und MRT) erhalten die Sportler eine individuelle Therapie- bzw. Behandlungsempfehlung.

Das Team der Unfallchirurgie um Prof. Dr. Thomas Mittlmeier freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Griffins. „Viele von uns Ärzten sind auch sportlich aktiv, deshalb wissen wir, dass der Körper das wichtigste Kapital der Profis ist“, so der Unfallchirurg. „Durch eine schnelle medizinische Versorgung werden die Sportler eher wieder fit und Langzeitfolgen können verhindert werden“. Die Universitätsmedizin richtet zudem eine Sprechstunde für Leistungssportverletzungen ein, in der die Sportler des Vereins fachärztlich untersucht werden und Behandlungsempfehlungen erhalten. Ebenfalls Teil des Kooperationsvertrages ist die medizinische Vor-Ort-Betreuung der Spieler bei Heimspielen direkt an der Seitenlinie.

Putzier fasst zusammen: „Die Kooperation setzt einen neuen Qualitätsstandard im American Football unseres Bundeslandes. Die Vereinsführung bedankt sich bei der Unimedizin für die außergewöhnliche Möglichkeit zur gesundheitlichen Absicherung der Spieler.“

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