Goldene Ehrennadel Landessportbund Hessen für Robert Huber


Robert Huber (49 Jahre/ Obertshausen/ Rechtsanwalt) erhielt für seine herausragenden Verdienste um den hessischen Sport am 09.06.2018 die Goldene Ehrennadel des Landessportbundes Hessen e. V.

Goldene Ehrennadel Landessportbund Hessen für Robert Huber
Robert Huber
Foto: Imago

Die Ehrung fand im Rahmen des europäischen Endspiels American Football „EUROBOWL XXXII“ in Frankfurt am Main statt. Die Ehrennadel wurde durch die stellvertretenden Vorsitzenden des Beirates der Verbände im Landessportbund Hessen e. V. Frau Anja Wolf-Blanke, Herrn Dr. Norbert Englisch und Herrn Dr. Werner Freitag im Beisein von Frau Dr. Christa Thiel, Ehrenmitglied im Deutschen Olympischen Sportbund, überreicht.

Der Landessport Hessen e. V. anerkennt mit seiner höchsten Auszeichnung für noch aktive Persönlichkeiten deren außergewöhnliches ehrenamtliche Engagement an führender Stelle für den Landessportbund und den hessischen Sport.

Robert Huber ist seit über 20 Jahren in den Organen und Gremien des Landessportbundes Hessen e. V. tätig, derzeit als Vorsitzender des Beirates der Verbände, dem Zusammenschluß der 57 Fachverbände in Hessen. Dabei vertritt er dort seinen „eigenen“ American Football Verband, der sich unter seiner Präsidentschaft seit 1996 von 1.800 Mitglieder auf 5.500 im Hessenlande gesteigert hat. Daneben war und ist er in nationalen und internationalen Funktionen in den Fachverbänden für American Football, Cheerleading und Tanzsport unterwegs.

Ein besonderes Anliegen war Robert Huber immer ein gutes Einvernehmen zwischen allen Säulen des hessischen Sportes: den Fachverbänden, den Sportkreisen, der Sportjugend, den Vereinen und der hauptamtlichen Geschäftsstelle im Frankfurter Stadtwald.

Robert Huber bedankte sich beim Präsidium des Landessportbundes für die Ehrung: „Diese Auszeichnung verstehe ich als Motivation auch weiterhin meinen Beitrag zu leisten, Sportlerinnen und Sportler, Trainerinnen und Trainern und den zahlreichen ehrenamtlich im Sport Tätigen, die Unterstützung zukommen zu lassen, die diese brauchen, um ihren Sport auszuüben. Der Fokus der Arbeit in den Dachverbänden muß auf dem Menschen liegen. Ein Verband ist der Dienstleister für seine Mitglieder und kein Selbstzweck.“

Für die nächsten Jahre sieht der Jubilar die Herausforderungen des organisieren Sport in dem gesellschaftlichen Wandel. Stichworte wie Digitalisierung, Inklusion, Demographie, Ganztagsbetreuung in den Schulen sind nur einige diese Themen. Allerdings ist der Sport eine dynamische Bewegung, die flexibel auf Neues reagiert und sich wenn nötig auch immer wieder neu erfindet.

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