Die beste aller Ligen wird starten, willkommen GLF


Wir sind sehr stolz, hier als erstes Medium überhaupt die Neugründung der GLF (German League of Football) bekanntgeben zu dürfen.

GLF German League of American Football
GLF German League of American Football
Logo: GLF

In Deutschland gibt es in der American Footballszene momentan drei Strömungen: den seit über 40 Jahren bestehenden Verband AFVD (American Football Verband Deutschland) mit knapp 70.000 Mitgliedern und einem über die Jahre mühsam aufgebauten Firmengeflecht. Dann eine Gruppe Restart21 mit jungen unverbrauchten Akteuren, die sich gleich als 5köpfiges Präsidium komplett zur Wahl stellen möchte und unvorbelastet mit viel Schwung ihre Tätigkeiten ankündigt. Und seit einer Woche hat sich eine neue Liga, die ELF (European League of Football) vorgestellt, die mit 7 deutschen und einer polnischen Mannschaft für internationalen Flair sorgen soll. Mit einem renommierten TV-Partner, den man noch nicht nennen kann und konstruktiven Regeländerungen, die mit jeder Pressemeldung flexibel immer neu definiert werden, konnten bereits die Verantwortlichen von 4 GFL Spitzenteams zum Wechsel überzeugt werden.

Aber das ist alles noch viel zu klein gedacht, nur die neue GLF wird American Football in Deutschland wieder richtig groß machen. Bereits in den 60iger Jahren hatten im Berliner Olympiastadion 65.000 Zuschauer ein American-Footballspiel erlebt, daran wird die GLF mit einem von Beginn an in jedem Detail durchdachten Konzept anknüpfen. Die GLF hat analysiert: „Wenn solche Zuschauerzahlen schon vor 60 Jahren möglich waren, als es noch keine NFL Übertragungen im öffentlichen Fernsehen gab, müsste dieser Wert mit professionellen Strukturen und Vermarktung sogar noch zu toppen sein. Und was hat der Verband in den letzten 40 Jahren gemacht? Selbst der bestbesuchte German Bowl kam gerade mal auf die Hälfte der damaligen Zuschauerzahlen. Diese Potentiale wird die GLF jetzt endlich konsequent nutzen."        

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren des Konzeptes haben wir hier zusammengestellt:

Nach Vorbild der NFL soll gleich zum Start mit 32 Teams gespielt werden. Dabei ist es sehr praktisch, dass die bisherige Struktur von 16 GFL und 16 GFL2 Teams ebenfalls genau die geplanten 32 Teilnehmer ergibt. Um den finanziellen Rückhalt zu sichern sind für die Franchisenehmer AGs zwingend erforderlich, GmbHs oder gar nur Vereine entsprechen nicht der geplanten Größenordnung. Daher bittet die GFL schon jetzt um Verständnis, das Faktoren wie zahlreiche Meistertitel oder hervorragende Jugendarbeit keine Garantie für eine Teilnahme sind und behält sich ausdrücklich vor, auch Teams abzulehnen, selbst wenn noch gar nicht alle Plätze vergeben sind. Und die sollen dann gefälligst nicht rum jammen, für den Erfolg der GLF müssen eben auch Opfer gebracht werden - natürlich von anderen.

Alle Spiele werden Live im Free TV weltweit übertragen. Unter der Woche gibt es tägliche Zusammenfassungen, Analysen, Statistiken, Highlights, Interviews sowie Vor - und Nachberichte. Das Ganze im abgestimmten Verbund mit einer aktuellen, informativen Internetseite und der Nutzung aller Socialmedia-Kanäle. Der Medienpartner dafür kann aus verständlichen Gründen zu diesem Zeitpunkt noch nicht genannt werden.

Erstmalig wird es in enger Allianz gleichzeitig eine Kooperation der GLF mit der NFL, CFL und XFL geben. Auch dazu gibt es noch nichts Konkretes, aber erste Gespräche sind bereits geplant - zumindest von Seiten der GLF. Diese hat mit Kalkül gleich alle drei Verbände ausgewählt, um niemanden zu benachteiligen und bestmögliche Synergien zu erzielen.

Um die Kosten gering zu halten und nicht für teure Stadion - und Platzmieten bezahlen zu müssen, werden selbstverständlich als weiterer Synergieeffekt die bestehenden Infrastrukturen der Vereine genutzt. Auch als Support beim Platzaufbau, Catering und der gesamten Spieltagabwicklung sind die Helfer der bisherigen Vereine herzlich willkommen. Damit bietet die GLF jetzt allen Helfern und Fans völlig kostenlos die einmalige Chance, ein kleiner Teil einer ganz großen Erfolgsstory zu werden. 

Und auch an die bisherigen GFL Zuschauer hat die GLF natürlich in ihrer weisen Voraussicht gedacht. Cheerleaderteams und Maskottchen sollen dazu für das bekannte Gameday-Entertainment am besten gleich komplett mit übernommen werden.

Um für die Zuschauer in den Stadien und weltweit vor den Geräten bestmöglichen Sport zu bieten, greift die GLF auf eine alte Weisheit eines deutschen Football Pioneers zurück. Nach dem bewährten Motto „BEST MAN PLAYS!“ können mindestens 8 US-Importspieler eingesetzt werden. Da eine Vereins - oder Nachwuchsarbeit aus Kostengründen erst gar nicht vorgesehen ist, sind die verbleibenden Plätze im Kader exklusiv für „Homegrown Player“ reserviert, um einen starken lokalen Bezug zu schaffen. Damit soll endlich auch die leidige Dualpassport Regel aufgehoben werden.  Außer natürlich, um innerhalb der Liga für die nötige „Competitive Balance“ zu sorgen. Deutsche Vorfahren in erster Linie gelten dabei als „Homegrown“. Für diese Regelung könnte es möglicherweise auch schon reichen, wenn der US-Spieler den Kontakt zu einer Person nachweisen kann, welche bereits in Deutschland gewesen ist. Das wird in den nächsten Wochen noch im Detail besprochen werden, weitere Infos dazu folgen.   

Ein weiterer wichtiger Beitrag zu dieser „Competitive Balance“ ist die „Salary Cap“, welche wie in der NFL die Gehaltsausgaben der Teams begrenzen soll. Während in der NFL allerdings nur echte Profis spielen, welche  zu 100% von ihrem Sport und zusätzlichen Werbeinnahmen leben können, legt die Profiliga GLF großen Wert darauf zu betonen, dass es bei ihr nur professionelle Strukturen gibt. Daher werden die Spieler auch nicht während des ganzen Jahres angestellt und werden davon auch zum größten Teil nicht ihren Lebensunterhalt finanzieren können. Aber wichtig dabei ist, dass jeder einen Profivertrag erhält. Wie dann die Einhaltung dieser Deckelung überhaupt kontrolliert werden soll, kann nicht Aufgabe der GLF sein, diese hat bestimmt Wichtigeres zu tun. Überhaupt wird sich die GLF erst gar nicht mit diesen ewigen Nörglern und Kleingeistern auseinandersetzen, die ständig alles hinterfragen, nur weil diese das „Big Window of Bigger Opportunities“ nicht erkennen können oder wollen.  

Die GLF legt großen Wert auf die Feststellung, dass man auf gar keinen Fall plant, eine Konkurrenz zu bestehenden Ligen zu sein und unterstreicht, dass es ausschließlich um die Weiterentwicklung des Sportes American Football für die Spieler, Trainer und Fans geht. In der Vergangenheit wurden viele Tischtücher zerschnitten und schmutzige Wäsche gewaschen. Daher möchte die GLF möglichen Irritationen vorbeugen und signalisiert schon jetzt Gesprächsbereitschaft mit den Verantwortlichen der anderen Ligen und des Verbandes. Aber natürlich nicht sofort und nur mit Gesprächspartnern die ihr genehm sind. Die sollen gefälligst in ihren eigenen Reihen erst einmal aufräumen und können sich dann gerne melden, wenn die für die GLF adäquaten Ansprechpartner installiert sind. Das hat aber wirklich überhaupt nichts mit persönlichen Animositäten zu tun sondern es geht hier einzig und allein um die Entwicklung des Sports.

Zum konkreten Ligastart kann sich die GLF zum jetzigen Zeitpunkt wegen der unklaren Corona-Situation und der noch laufenden Auszählungen der US-Präsidentenwahl noch nicht äußern. Schließlich soll das Siegerteam des GLF-Megabowls wie die NFL-Superbowl Sieger dann auch vom Präsidenten gebührend im Weißen Haus geehrt und gefeiert werden.

GLF Chief Commissioner James Gordon kündigt bereits an. “Wer mich kennt weiß, dass ich Kontakte zu Personen mit Fähigkeiten und Kräften habe, die weit über die übliche Vorstellungkraft all dieser Kleingeister hinausgehen. Real big things are coming….. „                

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