Aus der Traum für die Unicorns U2


Die erste Heimniederlage der Saison bedeutete das Ende der Meisterschaftsträume für die 2. Mannschaft der Unicorns. Gegen die KIT Engineers aus Karlsruhe verlor man mit 11:27 und hat nun nur noch eine theoretische Chance auf Platz 2, der zur Aufstiegsrelegation berechtigen würde.

 

Unicorns U2 vs. KIT Engineers
Unicorns U2 vs. KIT Engineers
Foto: Manfred Löffler

Die Engineers liegen den Unicorns offensichtlich nicht, denn es war schon die zweite Niederlage gegen die Karlsruher in dieser Saison. Alle anderen Teams der Oberliga hat die U2 mindestens einmal besiegt. Nun müssen die Haller darauf hoffen, dass die Engineers noch eines ihrer beiden ausstehenden Spiele verlieren, ansonsten bleibt Platz 2 außer Reichweite.

Das Spiel begann mit einem ordentlichen Haller Offense-Drive, der vor allem auf starkes Laufspiel baute. Dies sollte auch die Stärke im Angriff der Unicorns bleiben, im Passspiel lief nicht viel zusammen. Am Ende des Drives stand ein versuchtes Field Goal von Daniel Seibt aus 47 Yards, das sein Ziel knapp verfehlte. Die Haller Defense hielt anfangs gut gegen das sehr variable Spiel der Engineers mit und verzeichnete unter anderem einen Sack durch Felix Osterheld.

Im ersten Spielzug des zweiten Viertels ging Karlsruhe dann durch einen 5 Yard Pass mit 6:0 in Führung, den anschließenden Extrakick konnte Felix Osterheld blocken. Doch kurz darauf erhöhten die Engineers mit einem 43 Yard Pass auf 13:0. Den Unicorns gelang es kurz vor der Pause noch durch ein sehenswertes 52 Yard Field Goal von Daniel Seibt auf 3:13 heranzukommen und den letzten Drive der Gäste beendete Simon Gockner mit einer Interception.

Halbzeit 2 startete mit einem Sack von Jens Götzelmann, der Karlsruhe zum Punt zwang. Doch bald darauf kamen die Engineers wieder in Ballbesitz und punkteten mit einem 10 Yard Lauf zum 3:20. Nach einem missglückten Haller Punt Fake machten die Gäste dann den mit einem 40 Yard Quarterback-Scramble zum 3:27 noch im dritten Viertel alles klar. Der 1 Yard Lauf von Halls Ersatz-Quarterback Markus Bartelme im Schlussviertel mit anschließendem 2-Point Pass auf Nico Sinn war dann nur noch ein kleines Trostpflaster.

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