Am 13. Juli ist Rudi Freye aus Hanau gestorben.


Rudi Freye war über viele Jahre der „Macher“ hinter den Kulissen der Hanau Hornets. Schon zu Zeiten der Hanau Hawks war er für den American Football und dem Verein engagiert unterwegs.

AFVH trauert um Rudi Freye
AFVH trauert um Rudi Freye

Mit dem Zusammenbruch der Hawks war er einer der führenden Köpfe, die den Neustart als Hanau Hornets möglich machen. Über 20 Jahre lang führte er den Verein als Geschäftsführer.
 
Auch auf Verbandsebene war er immer ein zuverlässiger Partner. Ob bei den internationalen Veranstaltungen in Hanau wie EM 2001 oder WM 2003, als Ausrichter zahlreicher hessischer und deutscher Cheerleading-Meisterschaften oder wie zuletzt noch vor wenigen Wochen als Kassenprüfer bei dem AFV Hessen: Wenn Rudi Frey eine Aufgabe übernahm, konnte man sicher sein, dass sie erledigt wird.
 
Rudi Freyes Wort hatte Gewicht. Er war ein echtes Original und erledigte den Job auf seine Weise. Ehrlich und unverblümt sagte er jedem seine Meinung. Aber so schroff er auftrat, so zuverlässig, tatkräftig und hilfsbereit war er auch.
Mit Rudi verliert der hessische Football ein Unikat. So wie Rudi konnte eben nur Rudi sein. Er hat dafür gesorgt, dass der Hanauer Football überlebte, als er nur noch aus einem Trümmerfeld bestand, und ist einer der Gründerväter der Hanau Hornets. Dass es heute noch Football in Hanau gibt, verdanken wir seinen Innovationen und seiner Einsatzbereitschaft“ so ehren ihn die Verantwortlichen der Hanau Hornets.
 
Dem will sich der AFV Hessen anschließen. „Mit Rudi Freye verlieren wir einen langjährigen Weggefährten und Partner in der Verbandsarbeit. Wir werden ihn und seinen rauen Ton noch oft vermissen. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.“
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